1 wie Einheit

Am Wochenende war in unserer Gemeinde ein Mann, der Flyer verteilen wollte, die den Titel  "das dritte Evagelium" tragen.

Ich möchte nicht darüber spekulieren, worum es dabei gehen könnte, denn es interessiert mich nicht. Aber ich möchte dazu klar Stellung beziehen:

 

Es gibt kein zweites, drittes oder viertes Evangelium. Es gibt EIN Evangelium und das ist uns gegeben durch Jesus Christus, unseren HERRN.

Es gibt EINE Wahrheit. Alles andere ist argumentativer Unsinn und ein Lüge. EINE Wahrheit und die ist Jesus Christus, der Sohn Gottes.

Es gibt EINEN Weg zum Vater. Auch das ist Jesus Christus.

Es gibt EINEN Gott und keinen Gott außer ihn. Sein Name ist JAHWE. Er ist der Schöpfer von allem. Nichts was existiert, ist ohne ihn entstanden.

Wir haben keine 3 Götter, sondern Vater, Sohn und Geist sind EINS. 

 

Es gibt keine Denominationen. Es gibt EINEN Leib Christi! Nicht zwei oder drei oder hundert. EIN Leib! 

In diesem Leib sind verschiedene Glieder mit verschiedenen Funktionen. Alle dienen dem Leib und erhalten ihn am Leben. 

Die Grundlage unseres Glaubens, unserer Hoffnung ist das Wort.

 

Glaube an Jesus Christus als Messias bedeutet:

 

Die Bibel ist Gottes Wort und wahr. 

Das Gesetz Gottes ist perfekt.

Das Wort bleibt bestehen bis in Ewigkeit. Nichts wird hinzugefügt und nichts wird weg genommen.

Was Gott sagt, passiert auf jeden Fall. Nicht vielleicht, nicht eventuell - auf jeden Fall!

Jesus Christus hat durch seinen Opfertot am Kreuz alle meine Sünden getragen und mri ist vergeben. Durch die Auferstehung hat er den Tod überwunden und ich habe ewiges Leben durch ihn.

 

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist.                                Johannes1:1-3

 

Das ist zu radikal?

 

Tja, das fanden die Pharisäer auch und nagelten Jesus ans Kreuz.

 

Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut!                                          Lukas 11:23

 

Jesus war nie unterwegs, um Bewunderer, Fans und Kirchgänger zu suchen.

Er hat Jünger berufen. Er will, dass du und ich ihm nachfolgen. 

 

Johannes 10:23

Johannes 12:26

Johannes 21:22

Matthäus 8:22

Matthäus 8:34

Matthäus 9:9

Matthäus 16:24

Matthäus 19:21

Lukas 5:27

Lukas 9:23

Markus 2:14

 

Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert. Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt[4] und mir nachfolgt, der ist meiner nicht wert.  Matthäus 10:37-38

 

Was ist ein Jünger?

 

Ein Jünger hat einen Lehrer. In meinem Fall Jesus Christus.

Der Jünger ordnet sich dem Lehrer unter.

Was der Lehrer sagt, ist richtig und wird befolgt.

 

Was sagt Jesus über Nachfolge?

 

Matthäus 5:44

Matthäus 10:8

Matthäus 12:31

Markus 16:15-18

 

 

Du hast eine andere Meinung als die Bibel?

 

Das ist unwichtig. Wichtig ist nur, was Gott sagt.

Deine Meinung gehört unter das Wort Gottes. Und das Ziel ist immer, dass du deine Gedanken erneuern lässt und Jesus immer ähnlicher wirst.

 

Klingt schwierig? Blöd? Viel zu radikal?

 

Ich bin mit Christus gekreuzigt; und nun lebe ich, aber nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir. Was ich aber jetzt im Fleisch lebe, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.                                                                                                                                                                                                                     Galater 2:20

 

Wie soll man das denn schaffen?

Das ist doch unmöglich!

 

Er aber sprach: Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich.                                                            Lukas 18:27

 

Und wie genau mache ich das jetzt?

 

Über die Geisteswirkungen aber, ihr Brüder, will ich euch nicht in Unwissenheit lassen.                                        1.Korinther 12:1

 

Lies 1. Korinther 12-14 und glaube, dass das Gottes Wort und wahr ist.

 

Es gibt keine Denominationen. Es gibt keine gemäßigte Nachfolge. 

 

So ermahne ich euch nun, ich, der Gebundene im Herrn, dass ihr der Berufung würdig wandelt, zu der ihr berufen worden seid, indem ihr mit aller Demut und Sanftmut, mit Langmut einander in Liebe ertragt und eifrig bemüht seid, die Einheit des Geistes zu bewahren durch das Band des Friedens: Ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen seid zu einer Hoffnung eurer Berufung; ein Herr, ein Glaube, eine Taufe; ein Gott und Vater aller, über allen und durch alle und in euch allen.      Epheser 4:1-6


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