Mitbringsel ... die Erste

*WERBUNG IN EIGENER SACHE

 

 

Hui, jetzt bin ich doch wirklich ein bißchen aufgeregt und mein Herz hopst auf und ab oder zusammen und auseinander ... weil ich euch zeigen mag, woran ich in den letzten Wochen gearbeitet habe.

Danke für jede Ermutigung und jedes liebe Wort - ich hätte mich sonst vermutlich nicht getraut und versteckt und niemehr rausgeholt, was ich doch so gerne mit euch teilen möchte.

 

Mein Segensammelbuch!

 

Es begann damit, dass wir immer öfter Besuch bekamen und dieser es ganz arg lieb mit uns und unseren Kindern meinte und eine Kleinigkeit mitbrachte. Meistens enthielten die Kleinigkeiten Zucker - und bei häufigerem Besuch kommen dann auch größere Mengen desselben zusammen.

Da Zucker Energie ist, hatten unsere sowieso sehr agilen Kinder bald so etwas wie eine Überdosis und gingen entsprechend über Tisch und Bänke und vor allem abends nicht ins Bett.

Das kann alles mal sein, aber es möchte bitte kein Dauerzustand werden.

Also bat ich unseren Besuch um Verständnis und Verzicht.

 

Eine ganze besonders enge und auch liebe Freundin konnte das jedoch nicht so einfach wortlos hinnehmen und sprach mich nochmal darauf an, dass sie schon gerne unseren Kindern etwas mitbringen würde. Vielleicht nicht immer und auch nicht gegen unseren Willen, aber eben doch gerne.

 

Ich bin kein Freund von "Das haben wir aber immer so gemacht!"

Und ich bin auch kein Freund von "Ich wollte nicht mit leeren Händen da stehen, also hab ich an der Kasse noch schnell Irgendwas mitgenommen."

Aber ich bin ein Freund von Ehrlichkeit. Und meine liebe Freundin war ehrlich zu mir.

Also betete ich und fragte Gott, was ich nun machen sollte. Ich wollte nie, dass die Kinder zur Tür rennen und die Hände aufhalten, weil Besuch Mitbringsel bedeutet.

Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden!                                                                                Phil 4:6

Gott fragte mich also, was für mich gut wäre und was ich denke, was für meine Kinder gut wäre, wenn unsere Gäste es immer und immer wieder mitbringseln ...

Was für eine Frage!

Und sie brachten Kinder zu ihm, damit er sie anrühre; die Jünger aber tadelten die, welche sie brachten. Als das Jesus sah, wurde er unwillig und sprach zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen und wehrt ihnen nicht; denn solcher ist das Reich Gottes! Wahrlich, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht annimmt wie ein Kind, wird nicht hineinkommen! Und er nahm sie auf die Arme, legte ihnen die Hände auf und segnete sie.                                                       Mk 10:13-16

Jetzt bitte ich unsere Gäste: Segnet unsere Kinder!

 

Und weil wir dann eben doch gerne was zum anschauen haben, habe ich für unsere Kinder Segen-Sammelbücher gemacht. Für jedes Kind eins. Da können unsere Gäste nun ihr "Mitbringsel" rein schreiben. Und das Beste:

Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen.                         1.Mo 12:3

Falls du jetzt denkst: "DAS brauche ich auch!", dann darf ich dich um ein ganz klein wenig Geduld bitten. 

Simon und ich sind fleißig am werkeln und tüfteln und schrauben und hämmern, am organisieren und grübeln und probieren, damit du dir noch diesen Sommer dein eigenes Segensammelbuch in deiner Lieblingsfarbe und in deinem Lieblingsdesign aussuchen kannst.

Bald ...

 

 

Bis dahin, alles Liebe.

Anne

Kommentar schreiben

Kommentare: 1
  • #1

    Sarah (Mittwoch, 11 September 2024 09:48)

    Wow Anne, dass ist ja so unglaublich wundervoll!